HW-Modellwelt

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Häuser-Einrichtung

Was ich folgend vorstellen möchte, ist weder „Der absolute Hammer“ in Sachen Modellbau, noch handelt es sich um irgendwelche High-End-Lösungen… Die Herstellerfirmen liefern in der Regel bei ihren Modellhäusern Papiermasken zur Lichtabdeckung der Wände und bedrucktes, lichtdurchlässiges Papier was man als Gardinen hinter die Fenster der Häuser  kleben kann.
Ich erwarb Bausätze von Modellhäusern, wo die zuvor genannten Papierteile nicht mit geliefert wurden. Diese Gebäude waren als alte Bürogebäude vorgesehen.
Es sollte möglichst natürlich aussehen, wenn man in die Gebäude hineinsieht. Es mussten Raumeinrichtungen her. Man kann solche Einrichtungen kaufen, aber wenn man bedenkt, wie wenig man nachher von den Räumen mit der Einrichtung sieht reicht es aus einfache Raumeinrichtungen selber zu bauen.
Den Bau von Büros mit Einrichtung wird im folgenden beschrieben.
Der Bastelbogen mit den Einrichtungsgegenständen ist mit dem Programm PowerPoint entstanden. Sollte ein Einzelner den „Bastelbogen benötigen, so sende ich diesen gerne per Mail zu.
 

Leeres Fenster
Raum mit Inneneinrichtung hinter dem Fenster
Papierbogen für den Raum
Eine Aussparung für die Beleuchtung
Die Kanten werden gefaltet
Der Einbau einer Glühlampe
Der Lampenreflektor
Der Lampentest
Der Ausschneidebogen für die Büromöbel
Das Anritzen der Knickkanten
Das Ausschneiden der „Möbel“
Das Knicken der dafür vorgesehenen Kanten
Die Büromöbel auf einen Blick
Das Retuschieren der Kanten.
Der Einbau der Räume
Noch einen Blick durch ein anderes Fenster
Der erste Versuch
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Das Fenster des Gebäudes sieht ohne Gardinen oder Hintergrundkulisse recht leblos aus. So als währe der Raum hinter dem Fenster unbewohnt.

Auf diesem Bild ist ein selbstgebauter Raum mit selbstgebauter Inneneinrichtung zu sehen.
 

Das verwendete Papier ist etwas stabiler als Kopier- bzw. Schreibmaschinenpapier. Es hat ein Gewicht von 200 Gramm pro Quadratmeter.
 

In die Decke des Raums wird eine Aussparung geschnitten. In diese Aussparung wird eine Glühlampe eingesetzt.

Das ausgeschnittene Papier wird zum Raum gefaltet.
 

Damit die Glühlampe mechanisch befestigt und elektrisch angeschlossen werden kann, wird selbstklebendes Kupferband auf das Papier geklebt. (Das Kupferband ist im Bastelzubehörhandel erhältlich und wird zum Herstellen von Tiffanyverglasungen benötigt).
 

Damit das Licht der Lampe nur in den dafür vorgesehenen Raum strahlt, wird über der Lampe ein selbstgeformter Reflektor aus 0,2 mm Aluminiumblech geklebt. Vorher muss das Kupferband isoliert werden.
 

Die Lampe wird angeschlossen und getestet.
 

Der Ausschneidebogen für die Büromöbel muss gestaltet werden. Es ist wichtig an den Ecken, die nachher zusammengeklebt werden, Klebelaschen vorzusehen. (Ich habe das mit dem Computerprogramm PowerPoint gemacht).
 

Damit man das Papier an den vorgesehenen Stellen gut knicken kann, wird es vor dem Ausschneiden aus dem Bogen, mit einer scharfen Klinge vorsichtig angeschnitten (nicht durchgeschnitten).

Die einzelnen Möbel werden ausgeschnitten.

An den entsprechenden Stellen wird das Papier geknickt. Anschließend werden die Ecken an den Klebelaschen zusammengeklebt

Die Knickstellen des Papiers sind farblos. Es sieht besser aus, wenn diese Stellen mit Farbe nachgearbeitet werden. Geschieht dies nicht ist das aber auch nicht so schlimm. Es fällt kaum auf.
 

Die einzelnen, fertig gestaltenen Räume werden in das dafür vorgesehene Gebäude eingebaut.

Die Figuren, die in den Räumen zu sehen sind, wurden natürlich nicht selber gemacht.

Das war der Erste Versuch. Hält man diesen Raum hinter das Fenster eines Modellhäuschens, fallen die Unsauberkeiten, die beim Bau dieser kleinen Möbel entstanden sind nicht mehr auf.