Das flüssige im Hochofen gewonnene Roheisen wird mit Torpedopfannenwagen zum Stahlkonverter gefahren. Im Stahlkonverter soll der im Eisen enthaltene Kohlenstoff auf ein gewünschtes Maß reduziert werden. Es gibt verschiedene Verfahren. Bei dem Konverter auf meiner Anlage handelt es sich um ein Sauerstoffblasverfahren. Bei diesem Verfahren wird in den flüssigen Stahl Sauerstoff geblasen.
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Modellbeschreibung: Der Stahlkonverter ist eines der aufwendigsten Modelle auf meiner Anlage. Damit man plausibel in das Gebäude hereinschauen kann, stellte ich es so dar als würde das Gebäude zur Zeit erweitert. Die Verkleidung der vorderen Seite und Teile des Dachs wurden zwecks Erweiterung entfernt. Vor dem Gebäude sind bereits die Träger für die Hallenvergrößerung aufgestellt. Der ganze vordere Teil ist eine Baustelle. Durch die Baustelle hindurch sieht man in die Konverterhalle mit den zwei Stahlkonverter (Thomasbirnen). Ein Brückenkran im oberen Teil der Halle, hebt einen Behälter mit Roheisen an. Der Kran fährt zum linken Konverter. Die Laufkatze des Krans fährt Richtung Konverter. In den Konvertern sind sehr helle Leuchtdioden, die teilweise mit hoher Geschwindigkeit blinken. So wird das Brodeln des heißen Stahls simuliert. Der Konverter schwenkt nach vorne. Unter dem Konverter befindet sich ein, ebenfalls mit Leuchtdioden ausgestatteter Stahlwagen, der nach seiner Befüllung nach vorne fährt. Brückenkran und Stahlwagen fahren in ihre Ausgangsposition zurück. Ebenfalls schwenkt der Konverter wieder in seine Ausgangslage. Der ganze Vorgang läuft automatisch und wiederholt sich.
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